Lena Walde, du bist Kinderbuchautorin, magst du uns dein Buch der Bloggerpost kurz beschreiben?
Sehr gerne! "Familie Fuchs sucht ihre Sachen, denn sie will heute Picknick machen" ist eine Mitmach-Geschichte in Reimen, über eine bekannte Situation aus dem Familienalltag: Wenn man gerade zur Türe raus will, hat jeder noch etwas vergessen und man kommt einfach nicht los.
Da braucht Familie Fuchs unbedingt Hilfe bei der Suche durch Haus und Garten. Ob sie es am Ende noch zu ihrem Picknick schaffen, erfahren die kleinen Zuhörer auf der letzten Seite:
Auch der Papa lächelt glücklich, drückt das Baby noch mal feste: "So ein Picknick mit Familie, das ist ausnahmslos das Beste!" Wo Familie Fuchs schließlich picknickt, wird hier aber nicht verraten ;)
Welche Inhalte aus deinem Buch hast du in deinen Bloggerpaketen aufgegriffen?
Zuallererst natürlich die Füchse selbst! Von dieser netten Familie kann man ja nicht genug bekommen :) Katja Jäger, die Illustratorin (@die_jaegerin), hat mich dabei tatkräftig mit freigestellten Fuchs-Figuren für die Drucksachen und einem Ausmalbild unterstützt.
Das Schöne ist, dass das Buch so viele Themen hergibt: "Füchse als beliebte Waldtiere", "Suchen und Finden", "Picknick und Familienausflüge" und dann natürlich das große Thema "Organisation des Familien-Alltags".
Die Eingangsszene des Buches entspricht ziemlich genau meiner Lebenswelt als dreifache Mutter und so kam ich auf die Idee, eine Ausflugs-Checkliste für Familien zu erstellen. Ursprünglich hatte ich auch an eine Backmischung für Amerikaner (die gibt es beim Fuchspicknick) oder selbstgebackene Fuchs-Kekse gedacht.
Mit dem Versenden von Lebensmitteln fühlte ich mich aber nicht wohl, deshalb blieb es bei der Checkliste und all den fuchsigen Extras.
Wie hast du deine Bloggerkontakte gefunden?
Manche Blogs (außerhalb von Instagram) kenne ich seit vielen Monaten oder Jahren und durch Instagram sind einige dazu gekommen. Ich bin ja noch nicht lange bei Instagram, weshalb ich mich erst mal zurecht finden und alles kennen lernen musste. Seit September letzten Jahres folge ich vielen BuchbloggerInnen, versuche mich aktiv einzubringen und die Menschen hinter den Accounts kennenzulernen.
Schließlich habe ich mich entschieden diejenigen anzuschreiben, deren Inhalte am besten zu mir und meinem Buch passten oder die ich einfach so mochte :)
Ich habe viele supernette Rückmeldungen bekommen. Nicht alle konnten mir eine Zusage geben, aber ich freue mich trotzdem über den netten Austausch und habe auch dadurch viel gelernt.
Was gibt es in deinem Päckchen zu entdecken?
In meiner Bloggerpost durften sich die Empfänger über folgende Aufmerksamkeiten freuen:
Rezensionsexemplar meines Buches
Postkarten mit Emil Fuchs (dem Bücherwurm der Familie)
Ausmalbild (hier hatte ich versucht herauszufinden, wie viele Kinder die BloggerInnen haben, um genügend Bilder beizulegen. Das war nicht immer so leicht, also haben die meisten drei bekommen)
Visitenkarte
Ausflugs-Checkliste (laminiert, um sie mit Folienstift wiederverwenden zu können)
Sticker (selbst ausgedruckt)
Buchflyer
In welcher Form hast du dabei Unterstützung von deinem Verlag erlebt?
Der Oetinger-Verlag hat mich ganz wunderbar mit sämtlichen Rezensions-Exemplaren und bei den Portokosten unterstützt. Für die Drucksachen gab es leider keinen Zuschuss. Aber weil es mir wichtig war den BloggerInnen ein wertschätzendes Dankeschön für ihre Mühe mitzuschicken, habe ich das gerne übernommen.
Große Unterstützung bekam ich natürlich auch von der genialen Illustratorin Katja Jäger - ohne sie wäre das Bloggerpaket ziemlich langweilig und unpersönlich geworden. Ich würde sagen, es war eine fuchstastische Team-Arbeit :D
Das sieht ganz danach aus! Herzlichen Dank für die Antworten und den Einblick in deine Bloggerpost!
Die Autorin Lena Walde findet ihr auf ihrer Webseite unter https://www.lenawalde.de/ und ich bin gespannt, welche buchigen Abenteuer wir noch gemeinsam erleben werden!
Dieser Beitrag ging erstmals im Februar 2022 online.
Instagram hat sich über die Jahre zu einem wichtigen Kanal für das Buchmarketing entwickelt. In Instagram gibt es eine „Buchblase“ (=Bookstgram), in der sich Blogger:innen, Autor:innen und Verlage tummeln. In diesem Beitrag erfährst du, wie du dein Kinderbuch auf Reise durch Bookstagram schicken kannst, um mehr Sichtbarkeit zu bekommen.
Instagram-Buch-Tour – was ist das?
Bei einer Instagram-Tour tourt, wie der Name schon sagt, dein Buch in einem definierten Zeitrahmen durch mehrere Accounts auf Instagram.
Buch-Touren dauern meistens ein bis zwei Wochen, wobei jeden Tag auf einem anderen Account ein Beitrag zu deinem Kinderbuch erscheint.
3 Vorteile einer Instagram-Tour
Eine Instagram-Tour hat mehrere Vorteile. Aus Sicht des Buchmarketings sind diese drei Vorteile die wichtigsten:
Mehr Sichtbarkeit für dein Buch in deiner Zielgruppe: Durch ein Blog-Tour bekommen du und dein Buch mehr Sichtbarkeit, da jeder Account Follower hat, die dich vielleicht noch nicht kennen. Die Accounts, die an der Buchtour teilnehmen, sollten zur Zielgruppe deines Buches passen.
Mehr Reichweite: Dadurch, dass mehrere Accounts dein Buch zeigen und dich verlinken, erhältst du mehr Reichweite. Das ist gerade dann von Vorteil, wenn dein Account noch wenige Follower hat.
Follower-Aufbau: Durch eine Instagram-Tour und die damit gestiegene Aufmerksamkeit für dich und dein Buch, erhältst du neue Follower. Die Influencer:inn, die sich an der Tour beteiligen folgen dir auf jeden Fall.
Instagram-Tour durchführen: Schritt für Schritt
Ein Instagram-Tour zu organisieren, planen und durchzuführen kostet viel Zeit und ein bisschen Geld in Form deiner Bücher sowie eventuell Blogger-Pakete, die du verschenken musst.
1. Influencer für deine Tour finden Mache einen Aufruf per Beitrag oder am besten als Reel, in dem du erklärst, dass du eine Tour planst und Blogger:innen suchst. Fasse auch zusammen, für welche Zielgruppe das Buch ist und worum es im Buch geht. So hab’s ich gemacht: Für mein erstes Kinderbuch „Magische Welt der Dinge (1) Antons geheime Reise mit Paul Pulli“ setze ich einen Aufruf als Bild-Post um (hier kannst du den Beitrag sehen: https://www.instagram.com/p/CPGXfJ-BGGF/). Reichweite: 60 ☹ Damals war mein Account aber auch noch mini-klein.
Bei meinem zweiten Kinderbuch „Magische Welt der Dinge (2) Das Geheimnis von Henrietta Handy“ war ich mutiger und startete einen Aufruf per Reel (hier kannst du dir das Reel ansehen: https://www.instagram.com/reel/CiiKGTnjthI/). Reichweite: Über 2.000 😉 Ich konnte tatsächlich auswählen, wer ins Blog-Team durfte und wer nicht.
2. Auswahl der Teilnehmer:innen Wähle eine Anzahl zwischen fünf und circa 12 Accounts für deine Tour aus. Je mehr Accounts teilnehmen, umso mehr Zeitaufwand ist es. Außerdem lässt die Motivation der Influencer:innen nach, je länger sich die Tour zieht.
Wie wähle ich aus? Ideen zu Kriterien:
a. Thema/ Zielgruppe des Accounts
b. Qualität und Ästhetik der Beiträge
c. Wie viel Mühe hat sich der/ die Influencer:in bei der Bewerbung gegeben?
d. Anzahl an Followern
Bei meiner Tour zu Henrietta Handy habe ich 12 Accounts ausgewählt aus den Bereichen: Kinderbuchblogger:innen, Grundschullehrer:innen, Nachhaltigkeit, Autor:innen. Denn meine Kinderbuchreihe dreht sich um Nachhaltigkeit, richtete sich an Kinder im Grundschulalter und ich biete Arbeitsblätter an, weil Lehrer:innen das Thema Nachhaltigkeit gerne in den Unterricht integrieren.
3. Instagram-Chat-Gruppe für Kommunikation anlegen
Eine Instagram-Tour bedarf einiger Planungsarbeit und Abstimmungen mit den Teilnehmer:innen. Diese Kommunikation läuft am einfachsten über Instagram.
Termine finden: Wer postet wann?
Themen: Wer postet was? Damit die Tour möglichst abwechslungsreich wird, können alle im Post einen Schwerpunkt setzen: normale Rezension, Fokus auf Illustrationen, Hintergrund-Interview mit dir, Antolin-Quiz, Tipps zum Thema etc.
4. Bücher oder Blogger-Pakete versenden
In der Regel machen Buchblogger:innen und „kleine Accounts“ bei Instagram-Touren „kostenlos“ mit. Accounts mit vielen Followern lassen sich hingegen bezahlen.
Jeder Teilnehmer:in der Tour erhält ein Gratis-Buch oder ein Bloggerpaket. Bloggerpakete geben den Influencer:innen die Möglichkeit, noch mehr zu zeigen, so dass du und dein Buch nicht nur einmal, sondern mehrfach auf den Accounts auftaucht.
5. Vorlagen für Instagram-Tour erstellen Damit die Influencer:innen möglichst viel über dich und dein Buch posten und teilen, solltest du es ihnen so einfach wie möglich machen: Mit Grafik- und Textvorlagen, die alle nutzen und teilen können. Diese stellst du über den Gruppen-Chat zur Verfügung. So sah zum Beispiel meine Ankündigungstafel zur Instagram-Tour von Henrietta Handy aus.
6. Instagramer:innen wertschätzen
Zu einem respektvollen Umgang mit Influencer:innen gehört Wertschätzung dazu. Schließlich investieren sie Zeit, um für dich und dein Buch Werbung zu machen. Daher solltest du dich für jeden Post und jede Story bedanken und Wertschätzung zeigen, indem du kommentierst und teilst.
Ein Ziel von Instagramer:innen ist bei Touren immer auch, die eigene Reichweite und Sichtbarkeit zu erweitern. Dadurch, dass du mit dem Content interagierst, hilfst du deinen Teilnehmer:innen in Sachen Reichweite. Außerdem baust du eine gute Beziehung für eventuelle künftige Kooperationen auf.
Viel Spaß und Erfolg für dein Buch auf seinen Bookstagram-Reisen!
Gastbeitrag von:
Alexandra Wagner findet, dass Schreiben glücklich macht. Deswegen ist sie Redakteurin geworden, aktuell mit dem Schwerpunkt Content-Marketing. Seit 2020 schreibt sie mit viel Herzblut und Leidenschaft auch Kinderbücher und hält Lesungen.
Mehr über Alexandra und ihre Kinderbücher erfährst du auf Ihrer Autorenseite (www.alexandra-wagner.de).
Dieser Beitrag ging erstmals im Mai 2023 online.
1) Was begeistert dich daran, Buchbloggerin zu sein?
Es ist einfach wunderbar, sich intensiv mit Büchern zu beschäftigen: Anderen Menschen gute Bücher zu empfehlen, mit anderen über Bücher ins Gespräch zu kommen, neue Bücher zu entdecken und einiges mehr.
2) Wie kamst du dazu, einen Buchblog zu schreiben? Von wem hast du gelernt?
Die Idee entstand spontan. Ich wurde auf einen Blog hingewiesen, auf dem Rezepte zu finden sind. Ich habe mir den Blog dann etwas genauer angeschaut und auch Buchempfehlungen dort gefunden. Mein Gedanke dazu: „Das wäre doch auch etwas für mich!“ Und schwuppdiwupp habe ich meinen Blog erstellt.
Bis zu diesem Zeitpunkt habe ich eigentlich noch gar nicht so richtig gewusst, was ein Blog überhaupt ist. Das ist jetzt sieben Jahre her. Und im Prinzip war das Ganze dann mehr oder weniger „Learning by Doing“.
Ab und zu bekommt man dann von anderen BloggerInnen im Austausch den einen oder anderen Tipp, wie man seinen Blog noch besser gestalten kann, und hilfreich war sicherlich auch, dass ich bereits früher schon für verschiedene Organisationen Rezensionen geschrieben habe.
3) Wie wählst du deine Bücher aus?
Ich schaue mir die Verlagsprogramme und Neuerscheinungen an, entweder auf Buchmessen oder zu Hause in Verlagsvorschauen. Dabei muss ich zugeben, dass ich mich in erster Linie von eigenen Interessen leiten lasse:
Was spricht mich an?
Was wäre etwas für meine Kinder?
Dann stelle ich auch gerne interessante Bücher aus kleineren Verlagen vor oder Bücher mit aktuellen und wichtigen Themen (z.B. Klimawandel, Vielfalt etc.).
4) Woher kommen die Bücher, die du vorstellst?
Die meisten Rezensionsexemplare erhalte ich direkt von den Verlagen. Ich stelle aber manchmal auch Bücher vor, die wir uns gekauft oder aus der Bücherei ausgeliehen haben. Manchmal bekomme ich die Bücher auch von AutorInnen.
5) Gibt es eine Möglichkeit, als AutorIn KinderbuchbloggerInnen direkt anzuschreiben? Auf was sollte man achten?
Ja, die Möglichkeit besteht auf jeden Fall. Wichtig ist es, dass man sich den Blog vorher wirklich mal anschaut, um herauszufinden, ob das Buch dort hinpasst. Auch Kinderbuchblogs haben verschiedene Schwerpunkte. Es gibt z.B. Blogs, die stellen hauptsächlich Bilderbücher vor, andere spezialisieren sich auf klischeefreie Literatur oder ähnliches.
Man sollte auch nicht zu enttäuscht sein, wenn die Anfrage nicht angenommen wird, denn viele BloggerInnen werden mit Anfragen und Büchern überhäuft.
Außerdem sollte man auch mit Kritik umgehen können. Manche BloggerInnen nehmen nur Rezensionsexemplare über Verlage, da es manchmal bei Kritik im Nachhinein Probleme mit den AutorInnen gibt.
6) Was sind Blogtouren und kannst du dazu einen Tipp geben?
Blogtouren gibt es manchmal z.B. zu Neuerscheinungen eines Buches. Da tun sich vorher BloggerInnen zusammen, die nacheinander einen Beitrag zu dem Buch posten. Vorher werden bestimme Themen dazu verteilt.
Man kann so z.B. verschiedene Aspekte des Buches beleuchten oder tiefergehende Gedanken zu herausgepickten Inhalten äußern. Auch Interviews mit AutorInnen und IllustratorInnen sind möglich.
Häufig wird eine Blogtour auch gemeinsam mit AutorInnen oder dem Verlag geplant.
Damit die LeserInnen auch wirklich alle Beiträge dazu lesen, gibt es manchmal ein Gewinnspiel. Für die Lösung benötigt man dann Hinweise aus allen Beiträgen.
Es ist auch sinnvoll, in den Beiträgen Inhalte zu bieten, die sich von normalen Rezensionen unterscheiden, um echtes Interesse zu wecken.
7) Und was ist der Unterschied zu Blogparaden?
Bei einer Blogparade steht vorher nicht fest, wer alles daran teilnimmt. Eine Bloggerin oder ein Blogger kann dazu aufrufen, Beiträge zu einer bestimmten Fragestellung zu schreiben.
Ich hatte z.B. mal zu einer Blogparade zu geliebten Kinderbuchschätzen aufgerufen.
Es ist aber auch möglich, eine Blogparade zu einem einzelnen Buch zu machen. Am besten entwickelt man dazu eine spannende Frage, zu der möglichst viele etwas sagen können. Nun kann dann jeder der möchte, einen passenden Blogbeitrag dazu verfassen, welcher dann im Ausgangspost verlinkt wird.
8) Wo bist du im Netz zu finden und welchen Link würdest du uns noch ans Herz legen?
Da ist zum einen natürlich mein Blog www.geschichtenwolke.de. Aber ich bin auch auf Instagram www.instagram.com/geschichtenwolkeblog und auf Facebook www.facebook.com/geschichtenwolke zu finden.
Es gibt wirklich viele tolle Kinderbuchblogs und ich finde es ganz schwer, da jetzt einzelne herauszupicken. In meinen Stories auf Instagram zeige ich immer mal wieder Beiträge von anderen Blogs. An dieser Stelle möchte ich der Einfachheit dann auf den Blog meines Sohnes verweisen: www.buecherzwerg.de
9) Du bist ja auch selbst Kinderbuchautorin. Wie gestaltet sich bei dir die Zusammenarbeit mit KinderbuchbloggerInnen?
Ich habe tatsächlich bisher eher kaum andere BloggerInnen angeschrieben, um ein Rezensionsexemplar anzubieten. Das lief dann über den Verlag. Wenn ich auf eine Rezension aufmerksam gemacht werde, verlinke ich sie aber immer gerne in meinem Profil.
Außerdem habe ich auf Lovelybooks.de bereits Leserunden zu meinen Büchern gemacht. Die Rückmeldungen von den LeserInnen fand ich immer sehr bereichernd.
Momentan überlege ich, Buchboxen zu meinen Büchern zusammen zu stellen, auf die sich dann BloggerInnen bewerben können.
10) Wenn du eine Rezension schreibst, was ist dir daran wichtig?
Das allerwichtigste ist mir, dass ich zu 100 Prozent hinter dieser Rezension stehen kann. Klar, in eine Rezension gehört etwas zum Inhalt und zu meiner Meinung dazu, manchmal vielleicht auch noch zum Einsatz beim Vorlesen oder in Institutionen, aber alles muss auf jeden Fall zu mir passen und im Prinzip von Herzen kommen. Ich finde nicht immer jedes Buch zu 100 Prozent gut und das schreibe ich dann auch.
Ich fände es sehr schwierig, wenn sich andere auf meine Empfehlungen verlassen und dann in einer Rezension etwas steht, was ich eigentlich nicht denke.
Als Autorin weiß ich aber natürlich auch, wie viel Arbeit in einem Buch steckt und wie sehr man auf positive Rückmeldungen hofft, so dass ich mich darum bemühe, angebrachte Kritik kurz und knapp herüberzubringen und positive Seiten an einem Buch hervorzuheben. Ich stelle am liebsten Bücher vor, von denen ich wirklich überzeugt bin, und da man irgendwann ein ganz gutes Gefühl dafür hat, was zu einem passt, stelle ich gar nicht so oft Bücher vor, an denen ich groß etwas auszusetzen habe.
Grundsätzlich fasse ich immer kurz den Inhalt eines Buches zusammen. Manche Blogger:innen nutzen auch den Klappentext, aber das mache ich nicht. Ich schreibe lieber in meinen eigenen Worten.
Abgesehen von Bilderbüchern verrate ich natürlich das Ende nicht. Und sollte es bei Bilderbüchern überraschende Wendungen geben, schreibe ich darüber auch nur oberflächlich, um niemandem das besondere Leseerlebnis zu zerstören.
Bei meiner eigenen Meinung gehe ich auf den Inhalt sowie auf Illustrationen ein. Manchmal geht es auch darum, wie ein Thema umgesetzt wurde oder ich berichte von persönlichen Erfahrungen. Auch wenn das Buch bei mir und bei meinen Kindern unterschiedlich ankommt, erwähne ich dies.
HERZLICHEN DANK an Miriam Schaps!
Und wenn du für dich auch in die Welt der Rezensionen und Kinderbuch-Blog-Ideen eingetaucht bist, dann lass uns doch wissen, was du dir mitnimmst und daraus für deine eigenen Buchprojekte gelernt hast!
Du kannst natürlich auch Miriam direkt einen Gruß schicken. Auf Instagram ist sie unter www.instagram.com/geschichtenwolkeblog zu finden.
Dieser Beitrag ging erstmals im Oktober 2021 online.